Erst mit dem Einstieg als Spezialistin Marketing und Kommunikation beim Branchenverband der Schweizer Kunststoffindustrie KUNSTSTOFF.swiss wurde Debora Rondinelli bewusst, in wie vielen Bereichen des Alltags Kunststoff eine Rolle spielt. Je mehr sie sich mit dem Werkstoff beschäftigte, desto stärker wuchs ihre Faszination – insbesondere für die Vielseitigkeit und sein bislang unterschätztes Potenzial in Sachen Nachhaltigkeit. Heute gibt sie ihre Begeisterung an Nachwuchskräfte weiter und rührt die „Werbetrommel“ für die Berufe der Branche. Im Interview spricht sie über Videos, Vlogs und Berufsporträts, Nachwuchsgewinnung zwischen Social Media und persönlichen Kontakten sowie die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit in der Berufsorientierung.
Welche Herausforderungen gibt es bei der Nachwuchsgewinnung in der Kunststoffindustrie?
Über Debora Rondinelli:
Debora Rondinelli ist Spezialistin Marketing und Kommunikation bei KUNSTSTOFF.swiss. In ihrer Rolle schätzt sie besonders die Vielfalt der Aufgaben und den Kontakt mit vielen unterschiedlichen Zielgruppen: von Jugendlichen, die sie für die Ausbildungsberufe des Branchenverbands begeistern will, bis hin zu den Mitgliedern, also den Firmen aus der gesamten Wertschöpfungskette der Kunststoffindustrie. Jeder Tag bringt neue Themen und Perspektiven mit sich. Dieser Abwechslungsreichtum motiviert Debora Rondinelli. Ihr Ziel ist es, den Nachwuchs für die vielseitigen Berufe des Verbands und der Branche zu begeistern und diese sichtbarer zu machen.

Portrait Debora Rondinelli Spezialistin Marketing und Kommunikation bei KUNSTSTOFF.swiss
Quelle: KUNSTSTOFF.swiss
Wie gelingt es, Berufe in der Kunststoffverarbeitung attraktiv und verständlich zu vermitteln?
Kunststoff und Volleyball: Doppelte Leidenschaft
Ein Beispiel für eine solche persönliche Ansprache von Lernenden für Nachwuchskräfte ist Olivier, der neben seiner Lehre als Kunststofftechnologe parallel eine Karriere als Volleyballprofi verfolgt. Er zeigt, dass eine Ausbildung in der Industrie nicht nur Perspektiven, sondern auch Flexibilität und persönliche Entwicklung ermöglicht. Solche Erfolgsgeschichten machen neugierig und inspirieren. Hier geht es zum Blogbeitrag „Doppelte Leidenschaft: Wie Olivier Lehre und Volleyball erfolgreich vereint“.

Behind the scenes: Kampagne mit Ypsomed. Copyright: KUNSTSTOFF.swiss

Behind the scenes: Kampagne mit Kunststoff Schwanden. Copyright: KUNSTSTOFF.swiss
Wie können Jugendliche heute am besten angesprochen werden – und welche Kanäle sind hierfür geeignet?
Welchen Einfluss hat das persönliche Umfeld auf die Berufswahl?
@kunststoff.swiss Bock auf eine spannende Lehre als Kunststofftechnologe/-in? 🧑🔧👩🔧Offene Lehrstellen findest du über den Link in der Bio💼 #Lehrstelle #Kunststoff #Zukunft #Kunststofftechnologe #Yousty ♬ Originalton - KUNSTSTOFF.swiss

Aufnahme Berufsmessen Kontakte Knuepfen
Berufsmessen: Kontakt mit Eltern und Lehrpersonen knüpfen. Copyright: KUNSTSTOFF.swiss

Aufnahmen Informationsveranstaltung Berufsberater
Informationsveranstaltungen für Berufsberater. Copyright: KUNSTSTOFF.swiss
Welche Rolle spielen Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit in der Berufsorientierung bei jungen Menschen?
Wie kann die Branche sich an diese Erwartungen und Werte anpassen?
Über KUNSTSTOFF.swiss:

Logo KUNSTSTOFF.swiss Blau
Quelle: KUNSTSTOFF.swiss
KUNSTSTOFF.swiss ist der Branchenverband der Schweizer Kunststoffindustrie. Er vertritt die Interessen von rund 800 Unternehmen mit etwa 34.000 bis 35.000 Mitarbeitenden, die gemeinsam einen Jahresumsatz von rund 15 Milliarden Franken erwirtschaften. Der Verband engagiert sich umfassend für deren wirtschaftlichen Erfolg, Innovationskraft und nachhaltige Entwicklung. Weitere Aufgabengebiete sind die Aus- und Weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit und die Möglichkeiten zum Netzwerken und Austausch. Die Geschäftsstelle befindet sich in Aarau im Kanton Aargau.
Die „Kunststoffverbesserer“:
Sie sind die aufstrebenden Talente in der Welt der Kunststoffverpackungen – jung, ambitioniert und mit Lust auf Transformation. Sie entwickeln neue Produkte, stehen für eine veränderte Unternehmenskultur und prägen die Branche maßgeblich, obwohl sie erst am Anfang ihrer Karriere stehen. Deshalb widmet die IK ihnen mit der Interview-Serie „Kunststoffverbesserer“ ein eigenes Format.

„Innovation bedeutet für mich, Kunststoffverpackungen über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg zu denken.“

„Kreislaufwirtschaft braucht Mut, Konsequenz und gute Gestaltung“
