Pressemeldung

Wir sind Kunststoff: Gemeinsam für eine starke und nachhaltige Industrie

Auf der Weltleitmesse K 2025 demonstrierte die Initiative „Wir sind Kunststoff“, wie die gesamte Wertschöpfungskette an einem Strang zieht: Erzeuger, Verarbeiter und Maschinenbauer präsentierten im VDMA-Pavillon ihre gemeinsame Vision einer zukunftsfähigen Kunststoffindustrie in Deutschland und Europa.

 

Unter dem Motto „Die Kraft der Kunststoffe entlang der Wertschöpfungskette – Gemeinsam für den Wandel“ zeigten die Branchenvertreter, wie politische Rahmenbedingungen, Forschung und Innovation ineinandergreifen müssen, damit Kunststoff Teil der Lösung bleibt.

Thorsten Kuehmann, VDMA Head of Plastics Machinery and Lightweight Technology
VDMA

Thorsten Kühmann, Geschäftsführer Kunststoff- und Gummimaschinen im VDMA

„Unsere Stellungnahme zum Globalen Plastikabkommen zeigt, wie die deutsche Kunststoffindustrie konstruktiv zu internationalen Prozessen beiträgt“, erklärte Thorsten Kühmann, Hauptgeschäftsführer des Fachverbands Kunststoff- und Gummimaschinen im VDMA. „Wir setzen auf globale Zusammenarbeit und sprechen uns daher für ein weltweites Plastikabkommen aus.“

Christine Bunte, Hauptgeschäftsführerin Plastics Europe Deutschland
Plastics Europe

Dr. Christine Bunte, Hauptgeschäftsführerin Plastics Europe

Auch wirtschaftlich zeigt sich die Branche wandel- und widerstandsfähig.

„Wir sind eine national verwurzelte, aber global vernetzte Branche im aktiven Wandel“, betonte Dr. Christine Bunte, Hauptgeschäftsführerin von Plastics Europe Deutschland. Forschung, Entwicklung und starke Netzwerke entlang der Wertschöpfungskette seien der Schlüssel, um Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Oliver Moellenstaedt, Hauptgeschäftsführer Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e. V.
GKV

Dr. Oliver Möllenstädt, Hauptgeschäftsführer GKV

Zentrales Anliegen bleibt die Kreislaufwirtschaft. „Europa steht vor einer Versorgungslücke bei Kunststoffrezyklaten“, warnte Dr. Oliver Möllenstädt, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV). Um diese zu schließen, brauche es Investitionen in Recyclingtechnologien, pragmatische Gesetzgebung und offene Märkte. Das neue Positionspapier der Initiative formuliert sechs Forderungen – von EU-weiten Design-for-Recycling-Standards bis zum Ausbau des Binnenmarkts für Rezyklate.

 

„Mit Mut, Innovation und klaren politischen Signalen kann die Kunststoffindustrie einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz und nachhaltigem Wachstum leisten“, so Möllenstädt. „Wir laden Politik, Partner und Öffentlichkeit ein, gemeinsam mit uns eine verantwortungsvolle und wettbewerbsfähige Zukunft für Kunststoffe zu gestalten.“

Podiumsdiskussion mit Publikum auf der Messe K zum Thema Kunststoffe, modernes Setting.
WsK

Die Präsentation „Wir sind Kunststoff: Die Kraft der Kunststoffe entlang der Wertschöpfungskette – Gemeinsam für den Wandel“ steht zum Download bereit.

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